Hallo ihr Lieben,
in letzter Zeit war es hier ganz schön still. Selphie hat reichlich mit ihrer kleinen Familie zu tun und ich hatte in der Uni und auf Arbeit ganz schön Stress. Aber schon eine ganze Weile tummeln sich ein paar Post-Ideen bei mir im Kopf herum. Hier nun eine davon. Ich hoffe, dass es langsam wirklich mal wieder besser wird mit dem Bloggen ^-^
Da Selphie und ich sehr gute Freundinnen sind, war natürlich auch für mich die Geburt von Selphies kleiner Tochter ein ganz besonderes Ereignis - noch zumal Selphie die erste aus unserer Clique ist, die nun eine eigene kleine Familie hat. Schon einige Zeit vorher sprach mich eine Freundin an, dass sie überlegt, was sie unserer Freundin und ihrem Mann denn zur Geburt schenken soll. Da hatte ich noch lange nicht daran gedacht, dass man ja etwas schenkt... Zum Glück hat mir eine andere Freundin, die selbst schon Mama ist, eine super tolle Idee für ein Geschenk geliefert.
Wichtig war mir, dass das Geschenk nützlich, aber auch schön und individuell ist. Nicht etwas, was jeder schenkt und etwas, wovon die kleine lange etwas haben wird.
Die Dinkelente von bySaM hat es mir selbst angetan. Der Stoff ist ganz flauschig und trotz der Dinkelfüllung kann man wunderbar mit der süßen Ente kuscheln. Durch die Füllung kann sie aber auch wunderbar als Wärmekissen benutzt werden und ist nicht nur kleinen Mäusen eine Wohltat.
Die Enten gibt es auch als Schmuseenten ohne Dinkelfüllung, zudem gibt es noch Samyfanten, die auch ziemlich süß sind.
Die Ente kann noch individualisiert werden, indem der Name und optional das Geburtsdatum aufgestickt werden. Ich habe mich für die Variante mit Namen entschieden :) Außerdem gibt es ganz verschiedene Farben. Da ich weiß, wie sehr Selphie grün mag, ist es eine süße grüne Ente geworden :)
Zudem kann die Ente auch als Kühlkissen fungieren :)
Was habt ihr bisher so zur Geburt verschenkt?
Es grüßt euch,
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Sonntag, 10. November 2013
Mittwoch, 24. April 2013
1. Geburtsvorbereitungskurs und Babybauch-Update
Hey Mädels,
gestern waren mein Mann und ich bei unserem ersten Geburtsvorbereitungskurs. Ich fand das so spannend, dass ich das erst einmal verarbeiten und Euch davon berichten muss. :-)
Als kleine Einleitung gibt es aber endlich wieder ein Babybauch-Update von heute morgen:
Ich bin jetzt in der 32. Schwangerschaftswoche also Anfang des 8. Monats. Der kleine Wurm dürfte nun ca. 1600g wiegen. Ich habe bisher gerade mal 10 kg zugenommen, was ich noch sehr moderat finde. Beschwerden habe ich kaum. Ich werde nur Abends schnell müde und ab und an meldet sich dann doch der Rücken, dass es ihm für heute doch zu schwer geworden ist. Dass es mir so gut geht kann ich vermutlich meiner guten Muskulatur verdanken und dass ich mich von nichts und niemanden stressen lasse. Ich leb einfach so weiter wie bisher und mache es mir häufiger mal gemütlich. :-)
Was meine moderate Gewichtszuname angeht kann ich nur sagen, dass ich einfach normal weitergegessen hab, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe darauf geachtet, dass ich immer etwas dabei habe, falls ich unterwegs Hunger bekommen sollte. Das war meist etwas Obst oder Gemüse oder ein selbstgemachter Körner-Riegel. Bloß nix süßes, damit kann man sich nur vollstopfen. ;-)
Soviel zu meinem Wohlbefinden, kommen wir zu meinem eigentlichen Thema für heute, unser erster Geburtsvorbereitungskurs.
Wir haben uns im Vivantes Klinkikum Friedrichshain für diesen Kurs angemeldet. Das Krankenhaus liegt bei uns in der Nähe und hat eine sehr gut ausgestattete Geburtsmedizin, somit habe ich mich entschieden, dass ich dort gerne entbinden möchte. Um das Haus einmal kennen zu lernen, bietet es sich also an, auch dort den Vorbereitungskurs zu machen.
Mein erster Eindruck:
Die Hebamme Ilka Helfritsch leitet diesen Kurs und macht einen sehr kompetenten Eindruck. Sie ist wirklich sehr freundlich und locker, daher entstand eine sehr angenehme Atmosphäre im Raum. Wir haben uns im "Stillcafé" getroffen und es uns auf Gymnastikmatten umgeben von Kissen und Gymnastikbällen bequem gemacht.
Der erste Kurs drehte sich um die ganze Theorie. Wie beginnt eine Geburt? Wie verläuft sie? Welche Lagen des Kindes gibt es? Welche Probleme können auftreten und wie werden sie gelöst? Ilka untermauerte die verscheidenen Vorkommnisse mit ein paar Statistiken und Zahlen, was für mich das Ganze greifbarer machte. Was bedeutet es beispielsweise, dass Zangengeburten nur sehr selten vorkommen? In diesem Krankenhaus gibt es im Schnitt 10 Zangengeburten bei über 2.000 Geburten im Jahr (nagelt mich nicht auf die genauen Zahlen fest, ich bin foh, dass ich mir die Größenordnung merken konnte. ^^). Also wirklich ziemlich selten. :-)
Ebenso war "Dammschnitt" und "Dammriss" ein heißes Thema. Jede Frau hat sicher schon von einem Dammriss gehört und dass das bei ca. der Hälfte aller Geburten passiert. Da bekommt man erst einmal einen Schreck. Tatsache ist, dass das Gewebe je nach Beschaffenheit kleine Risse bekommen kann. Das liegt einfach daran, dass das Baby nunmal Platz braucht. Schlimm ist das überhaupt nicht. Das heilt wieder mehr oder weniger von alleine zu. Alles nicht dramatisch, meinte Ilka. Böse sind Dammrisse 3. oder 4. Grades (fast oder komplett durchgerissen) aber die kommen ähnlich selten vor, wie die Zangengeburten. Aber auch die können wieder genäht werden und heilen, wenige Frauen tragen Langzeitschäden davon.
Den kleinen Dammrissen kann man aber durch Massagen vorbeugen. Dazu gab sie uns auch gute Tipps.
Zum Schluss gab es noch Tipps für gute Tees (Himbeerblättertee z.B.), die die Wehentätigkeit anregen sollen und eine schöne ausgiebige Entspannungsübung.
Wir haben gar nicht gemerkt wie schnell die drei Stunden um waren. Auf dem Heimweg haben wir uns noch ausgiebig über die für uns neuen Erkenntnisse unterhalten und versucht das ein oder andere gleich zu verarbeiten und uns darauf einzustellen.
Die Lage das Kindes vor der Geburt war für mich in sofern interessant, da sich bei mei mir eine 1B-Lage (Hoffentlich Schädellage, sonst hat sich das Thema natürliche Geburt für mich eh fast erledigt -.-) abbilden könnte. 1 heißt, dass das Kind auf der linken Seite liegt und B mit dem Rücken nach hinten (also "guckt" nach vorne aus dem Bauch heraus). Diese Lage kann z.B. entstehen, wenn (wie bei mir) die Plazenta vorne am Bauch liegt. Das Problem bei der B-Lage ist, dass die Kinder als sogenannte "Sterngucker" zur Welt kommen, also mit dem Blick nach oben. Dabei kann es passieren, dass die Kinder nicht gut "um die Kurve" kommen und mit der Saugglocke (oder im dümmsten Fall mit der Zange) hinausbefördert werden.
Ich möchte mir und meinem Kind das gerne ersparen. Aber auch um eine B-Lage in eine A-Lage umzukehren gibt es Übungen. Für mich wieder sehr beruhigend, wenn ich das Gefühl habe, ich könnte an der Situation noch etwas ändern. :-)
Nächste Woche sehen wir uns den Kreissaal an (sofern er nicht belegt ist) und machen praktische Übungen. Ich gehe davon aus, dass wir einige Atemtechniken für die verschiedenen Wehen lernen und wie der Partner bei der Geburt helfen kann. Darauf bin ich schon ganz gespannt.
Nach der ganzen Theorie fühle ich mich noch ruhiger der Geburt gegenüber. Ich habe nun mehr das Gefühl zu wissen, was da auf mich zu kommt. Wirklich Sorgen wegen der Schmerzen mache ich mir nicht, das haben schon so viele Frauen durchgestanden, dann schaffe ich das auch. Klar werden das Schmerzen, die man wohl noch nie erlebt hat und es wird auch lange dauern (10-14 Stunden im Schnitt), aber allein die Aussicht auf das Ergebnis und dass es nur ein begrenzter Zeitraum mit Schmerzen ist, lässt mich das Ganze entspannter angehen. Außerdem fühle ich mich in dem Krankenhaus gut aufgehoben und sicher, was soll da noch passieren? ;-)
Nunja, das war also meine erste Erfahrung mit dem Geburtsvorbereitungskurs. Ich hoffe, dass ich Euch einen kleinen Einblick geben konnte und Euch damit nicht gelangweilt habe. ;-) Wenn ihr noch Fragen habt, immer her damit.
gestern waren mein Mann und ich bei unserem ersten Geburtsvorbereitungskurs. Ich fand das so spannend, dass ich das erst einmal verarbeiten und Euch davon berichten muss. :-)
Als kleine Einleitung gibt es aber endlich wieder ein Babybauch-Update von heute morgen:
Ich bin jetzt in der 32. Schwangerschaftswoche also Anfang des 8. Monats. Der kleine Wurm dürfte nun ca. 1600g wiegen. Ich habe bisher gerade mal 10 kg zugenommen, was ich noch sehr moderat finde. Beschwerden habe ich kaum. Ich werde nur Abends schnell müde und ab und an meldet sich dann doch der Rücken, dass es ihm für heute doch zu schwer geworden ist. Dass es mir so gut geht kann ich vermutlich meiner guten Muskulatur verdanken und dass ich mich von nichts und niemanden stressen lasse. Ich leb einfach so weiter wie bisher und mache es mir häufiger mal gemütlich. :-)
Was meine moderate Gewichtszuname angeht kann ich nur sagen, dass ich einfach normal weitergegessen hab, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe darauf geachtet, dass ich immer etwas dabei habe, falls ich unterwegs Hunger bekommen sollte. Das war meist etwas Obst oder Gemüse oder ein selbstgemachter Körner-Riegel. Bloß nix süßes, damit kann man sich nur vollstopfen. ;-)
Soviel zu meinem Wohlbefinden, kommen wir zu meinem eigentlichen Thema für heute, unser erster Geburtsvorbereitungskurs.
Wir haben uns im Vivantes Klinkikum Friedrichshain für diesen Kurs angemeldet. Das Krankenhaus liegt bei uns in der Nähe und hat eine sehr gut ausgestattete Geburtsmedizin, somit habe ich mich entschieden, dass ich dort gerne entbinden möchte. Um das Haus einmal kennen zu lernen, bietet es sich also an, auch dort den Vorbereitungskurs zu machen.
Mein erster Eindruck:
Die Hebamme Ilka Helfritsch leitet diesen Kurs und macht einen sehr kompetenten Eindruck. Sie ist wirklich sehr freundlich und locker, daher entstand eine sehr angenehme Atmosphäre im Raum. Wir haben uns im "Stillcafé" getroffen und es uns auf Gymnastikmatten umgeben von Kissen und Gymnastikbällen bequem gemacht.
Der erste Kurs drehte sich um die ganze Theorie. Wie beginnt eine Geburt? Wie verläuft sie? Welche Lagen des Kindes gibt es? Welche Probleme können auftreten und wie werden sie gelöst? Ilka untermauerte die verscheidenen Vorkommnisse mit ein paar Statistiken und Zahlen, was für mich das Ganze greifbarer machte. Was bedeutet es beispielsweise, dass Zangengeburten nur sehr selten vorkommen? In diesem Krankenhaus gibt es im Schnitt 10 Zangengeburten bei über 2.000 Geburten im Jahr (nagelt mich nicht auf die genauen Zahlen fest, ich bin foh, dass ich mir die Größenordnung merken konnte. ^^). Also wirklich ziemlich selten. :-)
Ebenso war "Dammschnitt" und "Dammriss" ein heißes Thema. Jede Frau hat sicher schon von einem Dammriss gehört und dass das bei ca. der Hälfte aller Geburten passiert. Da bekommt man erst einmal einen Schreck. Tatsache ist, dass das Gewebe je nach Beschaffenheit kleine Risse bekommen kann. Das liegt einfach daran, dass das Baby nunmal Platz braucht. Schlimm ist das überhaupt nicht. Das heilt wieder mehr oder weniger von alleine zu. Alles nicht dramatisch, meinte Ilka. Böse sind Dammrisse 3. oder 4. Grades (fast oder komplett durchgerissen) aber die kommen ähnlich selten vor, wie die Zangengeburten. Aber auch die können wieder genäht werden und heilen, wenige Frauen tragen Langzeitschäden davon.
Den kleinen Dammrissen kann man aber durch Massagen vorbeugen. Dazu gab sie uns auch gute Tipps.
Zum Schluss gab es noch Tipps für gute Tees (Himbeerblättertee z.B.), die die Wehentätigkeit anregen sollen und eine schöne ausgiebige Entspannungsübung.
Wir haben gar nicht gemerkt wie schnell die drei Stunden um waren. Auf dem Heimweg haben wir uns noch ausgiebig über die für uns neuen Erkenntnisse unterhalten und versucht das ein oder andere gleich zu verarbeiten und uns darauf einzustellen.
Die Lage das Kindes vor der Geburt war für mich in sofern interessant, da sich bei mei mir eine 1B-Lage (Hoffentlich Schädellage, sonst hat sich das Thema natürliche Geburt für mich eh fast erledigt -.-) abbilden könnte. 1 heißt, dass das Kind auf der linken Seite liegt und B mit dem Rücken nach hinten (also "guckt" nach vorne aus dem Bauch heraus). Diese Lage kann z.B. entstehen, wenn (wie bei mir) die Plazenta vorne am Bauch liegt. Das Problem bei der B-Lage ist, dass die Kinder als sogenannte "Sterngucker" zur Welt kommen, also mit dem Blick nach oben. Dabei kann es passieren, dass die Kinder nicht gut "um die Kurve" kommen und mit der Saugglocke (oder im dümmsten Fall mit der Zange) hinausbefördert werden.
Ich möchte mir und meinem Kind das gerne ersparen. Aber auch um eine B-Lage in eine A-Lage umzukehren gibt es Übungen. Für mich wieder sehr beruhigend, wenn ich das Gefühl habe, ich könnte an der Situation noch etwas ändern. :-)
Nächste Woche sehen wir uns den Kreissaal an (sofern er nicht belegt ist) und machen praktische Übungen. Ich gehe davon aus, dass wir einige Atemtechniken für die verschiedenen Wehen lernen und wie der Partner bei der Geburt helfen kann. Darauf bin ich schon ganz gespannt.
Nach der ganzen Theorie fühle ich mich noch ruhiger der Geburt gegenüber. Ich habe nun mehr das Gefühl zu wissen, was da auf mich zu kommt. Wirklich Sorgen wegen der Schmerzen mache ich mir nicht, das haben schon so viele Frauen durchgestanden, dann schaffe ich das auch. Klar werden das Schmerzen, die man wohl noch nie erlebt hat und es wird auch lange dauern (10-14 Stunden im Schnitt), aber allein die Aussicht auf das Ergebnis und dass es nur ein begrenzter Zeitraum mit Schmerzen ist, lässt mich das Ganze entspannter angehen. Außerdem fühle ich mich in dem Krankenhaus gut aufgehoben und sicher, was soll da noch passieren? ;-)
Nunja, das war also meine erste Erfahrung mit dem Geburtsvorbereitungskurs. Ich hoffe, dass ich Euch einen kleinen Einblick geben konnte und Euch damit nicht gelangweilt habe. ;-) Wenn ihr noch Fragen habt, immer her damit.
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